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Hallo !
Seit Jahren schon verfolge ich , wenn auch nur oberflaechlich die Einwanderbewegungen meiner
Landsleute und auch die der anderen Europaeer ! Im allgemeinen kann man sagen , das die Einwanderung hier in PY in den letzten Jahren wieder zugenommen hat. Was an und fuer sich ja
schon interessant ist.Und auch vielfaeltig sind die Gruende dafuer ,
Nur was ich auch interessant finde , ist das auch die Rueckwanderung immer noch sehr hoch ist.
Deshalb meine Frage : Warum ist dem so ? Hat doch die Flut der Informationen ueber PY , in
den letzten Jahren sehr zugenommen ! Eine Vielzahl von Foren , mehr oder weniger gut
besucht , stehen zur Verfuegugung , zig Blogs sind ueberall im NET , etc, etc,etc.
Was sind die Gruende fuer die Rueckwanderung ??
lg Christian
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Hallo Christian,
Ich lebe schon seit 1987 in Lateinamerika und beobachte es natuerlich auch. Es erstaunt mich allerdings nicht, ich finde es eigentlich nur konsequent. Es gibt eben viele Einwanderer die mit der lateinamerikanischen Mentalitaet nicht umgehen koennen. Die Einen gehen und die Anderen bleiben und machen sich das Leben schwer und schaden dem Ansehen der Deutschen, leider. Und dann gibts bestimmt noch diejenigen die der Ansicht sind, sich hier irgendwie durchschlagen zu koennen, dass geht auch meistens schief.
Dann noch die, die im falschen Moment vielleicht nicht die Klappe halten konnten und dann lieber gehen. Familienprobleme koennen auch der Grund sein.
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So sehe ich das in etwa auch , nur wundere ich mich immer noch , wie man mit der
PY Mentalitaet nicht klar kommen kann . Wer denn dann den Schritt wagt , in ein
Latinoland zu emigrieren , sollte sich doch bitte vorher ein Bild machen !
Guter Jahrgang uebrigens , Klaus !
Sind wir beide doch zum selben Jahrgang gehoerent !!
Einwanderungstechnisch gesehen .
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Es ist hier nicht einfach eine Arbeit zufinden und manche sind auch wieder nach Deutschland zurück, die glaubten schnell eine Arbeit zufinden, oder sehr wenig Startkapital hatten. Auch kenne ich Leute die kaum spanisch lernten.
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Eine Arbeit zu finden ist nicht das Problem, es gibt genug. Die Frage ist nur, kann man als Europaeer seinen gewohnten Lebensstandart damit finanzieren. Eine wesentliche Voraussetzung waere allerdings, dass man anstaendiges spanisch spricht.
Der oft gehoerte Spruch "in Paraguay kann man ein kleines Vermoegen machen" stimmt nur bedingt oder wird falsch verstanden. Der einfachste Weg dahin waere, wenn man ein grosses Vermoegen mitbringt, dass wird dann schnell zu einem kleinen, wenn man nicht aufpasst. Es gibt allerdings viele deutschstaemmige, die hier sehr reich geworden sind.
Und den "Blauaeugigen" die keine Idee haben, auf was sie sich mit der "Latinomentalitaet" einlassen, sollten sich entweder sehr zuegig damit auseinandersetzen oder sich einen anderen Kontinent suchen. Ich denke da besonders an die Leute die hierherkommen um mit wenig Aufwand ein Luxusleben zu fuehren... selbstverstaendlich mit allen Annehmlichkeiten die sie z.B aus Deutschland gewohnt sind. Es sollte schon alles bis ins kleinste Detail durchreglementiert sein und perfekt funktionieren..... Das wird nix!!!