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Wo ist es am empfehlenswertesten in Py zu leben?
#1
Hallo und ein fröhliches Ostern hier aus De wünscht euch der Uwe.

Ich bin nun auch schon knapp 60 Jahre alt,und möchte sehr gern mit meiner Frau im Frühjahr/Sommer 2018 nach Py auswandern.
Dazu wären einige Ratschläge und Hinweise von euch sicher sehr hilfreich.
Wir sind ein sehr bescheidenes Leben gewohnt ,eine kleine rente(nur ca. 20 Jahre eingezahlt) werde ich wohl erst in ca 6 Jahren erhalten- ist es möglich,dort von Zinseinkünften zu leben (ca. 100.000.- € bei Py Banken angelegt) oder wäre das aus Sicherheitsgründen nicht empfehlendswert ?
Welchen Betrag sollte man mind. monatl. einkalkulieren um dort einigermaßen zu zweit über die Runden zu kommen , mit welchen Mietkosten müßte man rechnen ?
Für Tipps und ehrliche Ratschläge wäre ich wirklich sehr dankbar , da ich nach über 40 Jahren Arbeit hier in De wirklich die Schn___e voll habe und die noch restlich verbleibene wenige Lebenszeit doch schöner und ruhiger verbringen möchte !

nochmals schöne Ostern euch allen
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#2
Hallo,

Ich vermute du warst noch nicht in Paraguay ? Besuch das Land und schau dich um, danach kannst du wählen wo du wohnen möchtest.
Man könnte mit dem Geld 6 Jahre gut überbrücken, jedoch würde ich den größten Teil des Geldes in Deutschland anlegen.
Auf dem Lande und in den kleinen Städten ist das Leben ruhiger und günstiger. Mit 800,- im Monat kann man auskommen, als Selbstversorger und ohne Auto auch mit weniger . Miete 50 -100 Euro Monat (in den kleinen Städten).
(Denke an: Krankenversicherung für 2 Personen, Auto, ausreichende Spanischkenntnisse)
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#3
hallo helsp,
vielen dank ,für deine auskunft.das kapital hier in de anzuzlegen ist leider keine gute option,da es hier keine zinserträge bringt.ich hatte vielmehr gehofft,es in py als festgeld anzulegen und von ca. 10% ( ??? ) zinserträgen leben zu können! ich weiß leider nicht , ob solche festgeldzinsen real oder doch nur utopie sind und ob es extrem riskant wäre dieses zu machen,schließlich möchte man natürlich nicht alles verlieren.
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#4
Geld in Deutschland anlegen.......na ja dann kannste es auch gleich in den deutschen Rhein werfen da wird es halt schneller weniger. Glaubt ihr etwa dass euer Kapital in Deutschland gut aufgehoben sei? Weit gefehlt. Andererseits haste hierzulande zwar nen guten Kapitalertrag, aber auch volles Risiko.
Mein Rat: Mal Urlaub hier machen. Land, Leute und Landsleute kennen- und einschaetzen- lernen. Dann zuhause alles gruendlich ueberlegen. Merket: In den Foren wird gelogen was das Zeug haelt um die falsche Entscheidung die mancher oder manche gemacht hat zu vertuschen. Andererseits sind Neuzuwanderer fuer manche Landsleute eine leichte Beute. (Fast jeder will euch irgendwas verkaufen angefangen vom Schrottauto bis hin zum Schnaeppchengrundstueck das es nur noch wenige Stunden zu verkaufen gibt.... die Schattenseiten werden halt in den Foren nicht erwaehnt. Also Augen auf.
Gruss Franz Josef
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#5
Hallo Franz Josef


danke dir für deine Nachricht.Da in den Foren sehr viel widersprüchliches geschrieben wird, macht es einem nicht gerade einfacher,
die Realität richtig einschätzen zu können!Das mit dem Urlaub machen läßt sich leider nicht durchführen da ich selbstständig ein
Geschäft führe und somit unabkömmlich bin.Ich/wir müßten wirklich das Risiko eingehen hier alles zu veräußern und dann sofort überzusiedeln
um das vorhandene Kapital nicht noch mehr zu schmälern.Im Ausland waren wir vor vielen Jahren auch schon sehr oft (Asien auch Südamerika)und
hatten niemals Probleme mit den Gegebenheiten oder den Landsleuten-nur die Frage bleibt: Kann mit Zinseinkünften von ca. 10% -12%
gerechnet werden und könnte man davon leben (ca.1000.-euro/mon.).in 3-6 Jahren käme dann noch eine kleine Rente dazu.
Gruß Uwe
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#6
Natuerlich kann man mit 1000 Euronen hier sorgenfrei leben wenn man bereits ein Grundstueck nebst Haus hat.
Gruss Franz Josef
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#7
Hallo Uwe!

Warum verläßt Du Dich als Investor nur auf Banken und Zinserträge? Banken sind riskant.

-1- Sie können einen Crash hinlegen, dann kann dort deponiertes und angelegtes Geld schnell mal ganz weg sein und geht bei Leuten wie Dir der Ofen aus ... denn eine "Mindesteinlagensicherung" dürfte es in Entwicklungsländern kaum geben, oder?!

-2- Die Währungen in Entwicklungsländern unterliegen einem viel höheren Inflationsrisiko als z.B. gewisse starke Währungen.

-3- Es gibt unseriöse Anlageberater, für die unsereiner nicht nur im Ausland schnell zum willkommenen Opfer wird.

Mit 100.000 Euros kannst Du jedoch sicherlich eine Immobilie in einer Lage erwerben, wo die volle Vermietung der Räumlichkeiten dieser Immobilie garantiert ist. Du müßtest dann herausbekommen, wie es sich mit den Kosten für Wartung und Unterhalt sowie mit der Besteuerung der Immobilie und daraus erzielter Mieteinnahmen verhält. Bei beispielsweise 10 ständig vermieteten Eigentumswohnungen in Asunciòn dürftest Du auf jeden Fall mit einem Mindestertrag von 1000 Euros pro Monat rechnen können, ohne nochmal soviel Geld vom monatlichen Einkommen antasten zu müssen, weil Du die anderen 1000 Euros kurzerhand als Sicherheitsbetrag ansparst und erst beispielsweise nach einem Jahr antastest.

Natürlich brauchst Du für ein solches Geschäftsmodell im Immobilienbereich sehr verläßliche Partner. Da mußt Du penibel genau hinschauen und prüfen, auch bei Auskunfteien nachfragen usw. Ich bin zwar kein Investor. Aber ich habe im Berufsleben gelernt, daß am wichtigsten bei jeder Investition die Vorbereitungsphase ist!!!

Denn, bei Geld hören bekanntlich Freundschaften auf und fangen rasch ungeahnte Gaunereien an, wenn "man sich mit den falschen Leuten einläßt" ... .

In diesem Sinne,
Goddiejens
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