Wieder mehr optimistisch gestimmt, wollte ich dann auch die Gegend näher erkunden und besonders den Berg mit dem Nationalpark besteigen. Zuerst startete ich also zu einem kleinen Flüsschen, der im Wald aus Felsen ein besonderes Relief geformt haben sollte. Es handelte sich um einen an sich bekannten Ausflugsort namens „Salto Pa´í“. Doch bereits bei dieser Strecke kamen mir nach einigen km doch schon Zweifel. Die Wegweisungen waren sehr dürftig. Je näher ich an das Ziel kam, desto mehr wurde die Straße zur Schlammpiste. Irgendwann waren die Wege so fürchterlich, dass ich eigentlich umkehren sollte, nur hoffte ich, dass der Weg nicht mehr lange sein kann und fuhr weiter. Mitten in einem Wald war dann dieser Ort. Einige Einheimische wohnten und lebten direkt daneben, schlugen Holz im Wald. Leider war wegen Hochwasser nur zum Teil die Stelle gut zugänglich. Ich fand es aber soweit schon schön.
Am nächsten Tag wollte ich dann auf den Berg oben hinauf. „Cerro Tres Kandu“ klang schon verlockend. Vor allem etwas Urwald, Tiere, den Ausblick über das Land für meine Foto´s. Es ging dann wieder über Asphalt dann auf Pflasterstraßen und dann auf Erdstraßen. Seitlich der Straße zogen sich endlos lang erscheinende Plantagenwälder unterschiedlicher Höhe. Diese Wälder sind wohl sehr lukrativ und werden als Investition häufiger angeboten. Es sind aber letztlich leblos erscheinende Streichholzbaumwälder. Zuerst eingezäunt und dann häufig mit Vieh dazwischen, welche das Unterholz mindern und Schatten suchen. Außer dem bekannten Vieh, einigen Vögeln sieht man übrigens überhaupt keine Tiere. Man hört auch nichts. Man sagte, dass im Bergwald es noch einige Affen geben solle, Wildtiere aber würden entweder im Verkehr oder durch Jagd sterben und es gäbe praktisch kaum Tiere mehr. Den Berg erreichte ich aber auch diesmal nicht, da irgendwann die Straße zu einem Sumpf wandelte und ich in dieser menschenleeren Gegend kein Risiko eingehen wollte. So musste ich in Sichtweite des Ziels leider umkehren.
Die Bilder zu diesem Text (nur eine Auwahl) sind in diesem Bilder-Video enthalten. Anders habe ich es nicht hinbekommen.
[video]https://youtu.be/RaXLquvDDIo[/video]
Fortsetzung folgt
Am nächsten Tag wollte ich dann auf den Berg oben hinauf. „Cerro Tres Kandu“ klang schon verlockend. Vor allem etwas Urwald, Tiere, den Ausblick über das Land für meine Foto´s. Es ging dann wieder über Asphalt dann auf Pflasterstraßen und dann auf Erdstraßen. Seitlich der Straße zogen sich endlos lang erscheinende Plantagenwälder unterschiedlicher Höhe. Diese Wälder sind wohl sehr lukrativ und werden als Investition häufiger angeboten. Es sind aber letztlich leblos erscheinende Streichholzbaumwälder. Zuerst eingezäunt und dann häufig mit Vieh dazwischen, welche das Unterholz mindern und Schatten suchen. Außer dem bekannten Vieh, einigen Vögeln sieht man übrigens überhaupt keine Tiere. Man hört auch nichts. Man sagte, dass im Bergwald es noch einige Affen geben solle, Wildtiere aber würden entweder im Verkehr oder durch Jagd sterben und es gäbe praktisch kaum Tiere mehr. Den Berg erreichte ich aber auch diesmal nicht, da irgendwann die Straße zu einem Sumpf wandelte und ich in dieser menschenleeren Gegend kein Risiko eingehen wollte. So musste ich in Sichtweite des Ziels leider umkehren.
Die Bilder zu diesem Text (nur eine Auwahl) sind in diesem Bilder-Video enthalten. Anders habe ich es nicht hinbekommen.
[video]https://youtu.be/RaXLquvDDIo[/video]
Fortsetzung folgt